"Man kann das Thema Sexualität nicht verschweigen"
BZ-INTERVIEW mit Sherry Hormann, der Regisseurin des Films "3096 Tage", über Bernd Eichinger, Voyeurismus und die Hoffnung.
Die Verfilmung des Entführungsfalls Natascha Kampusch wird kontrovers diskutiert. Die Regisseurin Sherry Hormann zeigt auch Vergewaltigungen des Opfers. Andreas Rabenstein hat mir ihr über den Film gesprochen.
BZ: Was ist Realität in Ihrem Film "3096 Tage" über die Entführung von Natascha Kampusch, und was ist Fiktion?Hormann: Wenn man acht Jahre auf 109 Minuten kondensiert, holt man sich das raus, was einem wichtig ist. Das ist automatisch eine subjektive Auswahl der ...