Interview zum beruflichen Werdegang: Kfz-Mechaniker
"Man benötigt technisches Verständnis"
Konrad Schweitzer ist Kfz-Mechaniker – und das schon seit 33 Jahren. Zischup-Reporter Robert Schweitzer hat ihn zu seinem Beruf befragt.
Robert Schweitzer, Klasse 8a & Karlschule Freiburg
Fr, 14. Dez 2012, 11:22 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Seit wann übst du diesen Beruf aus?
Schweitzer: Seit 1979.
Zischup: Was hat sich seit deiner Ausbildung verändert?
Schweitzer: Der Beruf, den ich gelernt habe, gibt es so nicht mehr.
Zischup: War das dein Traumberuf?
Schweitzer: Ja.
Zischup: Wie kamst du auf diesen Beruf?
Schweitzer: Durch verschiedene Praktika.
Zischup: Macht dir der Beruf Spaß?
Schweitzer: Ja, jeden Tag.
Zischup: Welche Voraussetzungen braucht man?
Schweitzer: Technisches Verständnis.
Zischup: Wie lange arbeitest du schon bei Mercedes?
Schweitzer: 13 Jahre.
Zischup: Wie viele Kunden kommen täglich zu dir?
Schweitzer: Zwischen 20 und 30.
Zischup: Kannst du jeden Kunden zufrieden stellen?
Schweitzer: Nicht alle.
Zischup: Wird der Beruf nie langweilig?
Schweitzer: Bis jetzt noch nicht.
Zischup: Wie lange arbeitest du jeden Tag?
Schweitzer: 12 Stunden.
Zischup: Machst du auch Überstunden?
Schweitzer: Ja, circa zehn Stunden im Monat.
Zischup: Musst du am Samstag arbeiten?
Schweitzer: Ja, alle fünf Wochen habe ich Dienst.
Zischup: Wie sind die Aufstiegschancen?
Schweitzer: Gut. Ich bin vom KFZ-Mechaniker zum Servicetechniker aufgestiegen.
Zischup: Kommst du mit deinen Kollegen klar?
Schweitzer: Normalerweise ja.
Zischup: Würdest du heute den gleichen Beruf lernen?
Schweitzer: Das geht nicht mehr, weil die Ausbildung heute nur noch zum Kfz-Mechatroniker möglich ist.
Zischup: Was sind deine Stärken?
Schweitzer: Großes Selbstbewusstsein, keine Angst vor Herausforderungen.
Zischup: Was machst du in deiner Freizeit?
Schweitzer: Ich gehe gerne in den Wald Bäume fällen und verarbeiten, mit der Familie Zeit verbringen, mit den Hunden laufen, mit Freunden weggehen.
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