Mallorcas einheimische Esel sind vom Aussterben bedroht
Lange Ohren und weiße Nüstern: Auf den Balearen gibt es nicht mehr viele Tiere der einheimischen Eselrasse. Züchter und ein deutsches Ehepaar wenden sich nun gegen das Aussterben.
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Hufe klackern auf Steinplatten, warmer Wind bewegt Steineichen und Kiefernbäume. Zwei Esel laufen in Serpentinen einen Berg hinauf, Höhenmeter um Höhenmeter. Stute Tita und Hengst Damià marschieren an einem Samstagvormittag zur Burg Castell d’Alaró. Sie liegt in der Mitte der spanischen Insel Mallorca. Die Esel transportieren nicht etwa Urlauber auf ihren Rücken, sondern zwei mit Bändern festgezurrte weiße Boxen an ihren Seiten. In denen befinden sich je 30 Kilo Lebensmittel: Olivengläser, Kuchenschachteln, Orangen, Nudeln, Cola, Stroh für die Tiere selbst. Das alles muss hoch auf 825 Meter. Dort übernachten Gäste in einer Herberge und freuen sich auf ihr Abendessen.
Das Castell d’Alaró ist ...