Malerei der leisen Schreie
Paul Klee blieb der Fronteinsatz als Soldat erspart, doch im Krieg reifte er zum Maler.
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"Klee im Krieg" heißt die neue Ausstellung im Berner Zentrum Paul Klee, die das turbulente Jahrzehnt von 1911 bis 1921 thematisiert und zeigt, wie der Maler diese Zeit, besonders aber seine zweieinhalb Jahre als Soldat, erlebte und wie er in ihr zum Maler wurde.
Eine Fotografie vom Mai 1916 zeigt den 1879 im Kanton Bern geborenen Paul Klee in deutscher Uniform und Pickelhaube mit zwei seiner bayerischen Kameraden als Soldat der Landshuter Kompanie. Als Kind eines deutschen Vaters war der in München lebende Klee zwei Monate zuvor einberufen worden, kam zum Landsturm, wurde zum Pionier ausgebildet – und hatte das große Glück, erst in eine Flieger-Ersatzabteilung ...