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Die drei schönsten Zisch-Texte im Herbst ’24

Macht Musik das Leben schöner?

Schon mit vier Jahren hat Emma Schütte angefangen, Musik zu machen. Es macht ihr bis heute Spaß – und davon erzählt sie.  

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Emmas Klavier, ihre Flöte und allerlei Notenhefte  | Foto: privat
Emmas Klavier, ihre Flöte und allerlei Notenhefte Foto: privat
Kennt ihr das auch? Man hört ein Lied – und dann verändert sich etwas? Man möchte am liebsten tanzen, weinen oder singen? Oder man erinnert sich an etwas ganz Besonderes? Ja manchmal bekommt man sogar Hunger. Also bei mir ist das so. Musik begegnet uns in so vielen Momenten. Deshalb wollte ich mir das einmal genauer anschauen.

Bei jedem Menschen spielt Musik eine andere Rolle. Begegnet jedem in anderen Momenten. Sogar beim Einkaufen hört man Musik.

Bei mir begann alles mit vier Jahren in der musikalischen Früherziehung. Und weil mir das Singen so viel Spaß gemacht hat, bin ich später in den ökumenischen Kinderkirchenchor gegangen. Als ich erfahren habe, dass es einen Schulchor gibt, habe ich das auch gemacht.

Singen konnte ich jetzt viel, aber ein Instrument wollte ich ja auch noch lernen. Und am besten eins, bei dem man gleichzeitig singen und Musik machen kann.

Also ab zum Klavierunterricht…

Musik machen macht mich glücklich. Und ich finde, mit Musik kann man auch viele Gefühle ausdrücken. Musik verbindet auch. Man lernt andere Menschen kennen. Man kann zusammen Musik machen. Und es gibt so viele verschiedene Arten von Musik: Klassik, Rock, Pop, Schlager, Jazz und viele mehr. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Musikinstrumente schon 40.000 Jahre alt sind. Wahrscheinlich war das eine Knochenflöte. Es gibt Länder, die für bestimmte Musikarten bekannt sind. Zum Beispiel Argentinien für den Tango.

Musik ist wie eine Sprache, ohne zu sprechen, die jeder verstehen kann. Egal, aus welchem Land man kommt und welche Sprache man spricht.

Warum macht Musik das mit uns? Oder ist das nur bei mir so?
Weitere Artikel aus dem Zisch-Herbstprojekt 2024 und noch viele weitere Texte von Zisch-Kindern findet ihr hier.

Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass Musik wirklich Einfluss auf unseren Körper hat. Sie verändert den Herzschlag, es verändert sich, wie schnell man atmet. Der Blutdruck wird verändert und sogar unsere Muskelspannung verändert sich. Das ist nachgewiesen und messbar. Also kann Musik wirklich glücklich oder traurig machen, beruhigen, Erinnerungen wecken oder sogar Schmerzen lindern. Sogar für die Gehirngesundheit ist musizieren gut. Es kann die Verbesserung des Gedächtnisses bringen und die Konzentration fördern. Es gibt Menschen, die wegen einer Verletzung am Gehirn nicht mehr sprechen, aber immer noch singen können.

Das alles wurde mir erzählt oder habe ich gelesen oder schon selbst erlebt. Deshalb ein ganz klares "Ja" zur Musik. Egal welche Art von Musik jeder hören oder selbst machen möchte. Viel Spaß euch allen dabei!!!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 15. November 2024: PDF-Version herunterladen

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