BZ-Interview
"Das Leben ist zum Totlachen": Schriftsteller Robert Seethaler über seinen Bestseller "Das Feld"
Seit Monaten steht Robert Seethalers sechster Roman "Das Feld"ganz oben in den Bestsellerlisten. Was fasziniert an der Geschichte, die sich mit dem Tod beschäftigt? Dominik Bloedner fragte nach.
Mo, 24. Sep 2018, 18:03 Uhr
Literatur & Vorträge
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Seit Monaten steht Robert Seethalers sechster Roman "Das Feld" ganz oben in den Bestsellerlisten. Das Leben von 29 Menschen, die alle auf dem Paulstädter Friedhof begraben sind, wird hier vom Ende her erzählt. Dominik Bloedner hat sich mit dem Schriftsteller, der 1966 in Wien geboren wurde und in seiner Heimatstadt und in Berlin-Kreuzberg lebt und arbeitet, unterhalten. Kommenden Freitag liest Seethaler in Freiburg.
BZ: Herr Seethaler, sind Sie für Ihr Buch über den Friedhof gegangen? Saßen Sie unter einer krummgewachsenen Birke und lauschten?Seethaler: Ich gehe schon seit Jahren auf den Friedhof – aber nicht für das Buch. Ich mag die Ruhe, die alten, bröckeligen Steinplatten, die Vögel und die Eichhörnchen. Ich lausche nicht den Toten, sondern dem Leben um mich ...