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Lieber Boden austauschen als aufforsten

  • Fr, 22. November 2013
    Waldkirch

     

Folgen des Bergbaus im Mittelalter in Suggental sind mit Schwermetallen belastete Böden / Unsicherheit bei Landwirten / Stadt betrachtet Aufforstung kritisch.

Teils reicht der Wald schon bis an die Straße. Noch mehr und es wird dunkel.   | Foto: ZVG
Teils reicht der Wald schon bis an die Straße. Noch mehr und es wird dunkel. Foto: ZVG

WALDKIRCH. Der Boden in Suggental ist vom historischen Bergbau teils stark schwermetallbelastet. Wegen der damit einhergehenden möglichen Verseuchung der Weiden hat nun der erste betroffene Landwirt, Bernhard Kury vom Reschhof, einen Aufforstungsantrag gestellt. Da die Stadt mit weiteren rechnet, kamen Vertreter der Stadtverwaltung zur Ortschaftsratssitzung, um betroffenen Landwirten Alternativen und Unterstützung anzubieten.

Mehr Wald – mehr Dunkelheit:
"Wir haben allerhand Aufforstungsanträge in Waldkirch, doch in Suggental haben wir eine Sondersituation", stellte Detlev Kulse (Fachbereichsleiter Planen/Bauen/Umwelt) heraus: Die Tatsache, dass der Boden nachweislich und insbesondere in der Tallage vom historischen Bergbau mit Schwermetallen, vor allem Arsen und Blei, belastet ist, könnte dazu ...

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