Zum Artikel "Wichtiger Beitrag im Kampf gegen ME/CFS", von Martin Bos, am 9. Oktober schreibt ein Leser:
Was an dieser Schule für Spenden an Betroffenen und Aufklärung über die Krankheit ME/CFS unternommen wird, ist unfassbar. Als Vater einer ebenfalls an ME/CFS erkrankten 12-jährigen Tochter in Freiburg muss ich den Finger in die Wunde legen. Warum wird unseren Kindern nicht ausreichend geholfen? Über bundesweite Initiativen und Selbsthilfegruppen, die durch die wachsende Not vieler Betroffener seit Corona stark gewachsen sind, wurde dieser gesundheitspolitische Skandal inzwischen direkt an die politischen Entscheider getragen, sei es im Landtag Baden-Württemberg oder im Bundestag in Berlin. Wie lange wird von Seiten der Politik dem Leid so vieler inzwischen bettlägeriger Kinder und Erwachsenen noch tatenlos zugeschaut, wo inzwischen mehr als 500.000 Menschen die Diagnose ME/CFS erhalten haben?
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