Leserbrief: Der Eingriff sollte auch den BUND interessieren
Helmut Pordzik (Wehr)
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Der Vorgang ähnelt einer geduldeten Rechtsbeugung, die jetzt von den Stadtparlamenten von Schopfheim und Hausen nachträglich legalisiert werden soll statt konsequent eine Nutzungsänderung zu untersagen und eine Beseitigungsanordnung zu erteilen. Hier geht es auch um einen Eingriff in ein Naturschutzgebiet, was den BUND auf den Plan rufen sollte. Mit Absicht und ohne Genehmigung wurde erweitert, um vom Golfverband als Neun-Loch Golfplatz anerkannt zu werden, was er vorher nicht war. Wird dies genehmigt, wird es schwierig werden, Nachahmern, die das gleiche tun, es zu verbieten, was eine unhaltbare Entwicklung wäre. Böse Zungen behaupten: Gründe einen Golfclub mit fast 550 Mitgliedern, dann bist du so wichtig für Sport und Tourismus, dass man dann auch illegal einen Golfplatz erweitern darf, auch in ein Naturschutzgebiet. Die Stadtverwaltung Schopfheim fördert und baut auch noch eine neue Brücke über die Wiese damit die Golfer nicht so weit über Hausen zum Golfplatz fahren müssen, als sei genug Geld übrig und es gäbe keine Finanzprobleme bei der Stadt. Für Fußgänger und Radfahrer muss keine neue Brücke gebaut werden, dafür ist sie intakt.Helmut Pordzik, Wehr
