Zischup-Kommentar
Lernen, sich zu beschränken
Den Klimawandel muss man nicht als gegeben hinnehmen. Jeder kann etwas tun. Ein Kommentar von Dominic Beil aus der Klasse 8e der Gertrud-Luckner-Realschule in Rheinfelden.
Dominic Beil, Klasse 8e, Gertrud-Luckner-Realschule (Rheinfelden)
Do, 25. Jul 2019, 0:00 Uhr
Schülertexte
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Auch beim Lüften kann jeder Kohlendioxid einsparen. Es reicht, wenn die Fenster nur fünf Minuten geöffnet werden, um Luft hereinzulassen. Somit braucht die Heizung nicht so viel zu heizen. Ebenso könnte man recyceln und Mehrwegflaschen benutzen, um die Umwelt zu schützen oder auch auf eine gesunde Ernährung achten. Dies bedeutet hauptsächlich auf Fleisch zu verzichten, denn die Produktion von Fleisch schadet dem Klima.
Wenn Jugendliche die Umwelt schützen wollen, dann sollten sie auf Reisen mit Flugzeugen verzichten sowie auch auf Pkws, Motorräder oder andere Beförderungsmittel, die mit einem herkömmlichen Verbrennungsmotor fahren. Natürlich hat das wenig Effekt, wenn nicht alle mitmachen. Die Jugendlichen könnten gegen den Klimawandel auch jeden Freitag mit Fridays-for-Future protestieren. Dies ist eine Bewegung, die versucht, ein Umdenken in der Politik zu erreichen. Derzeit gibt es dies nur in vereinzelten Großstädten wie Berlin, Freiburg und Stuttgart.
Wenn Kinder für politische Ziele streiken und demonstrieren, ist dies ein Zeichen dafür, dass Erwachsene es nicht schaffen, das Problem zu lösen. "Friday for Future" wurde von der 15-jährigen Greta Thunberge eingeleitet. Ich halte es für möglich, dass Jugendliche auf eine gesunde Ernährung umsteigen können, wie teilweise auf Fleisch zu verzichten. Es wäre zwar nur ein kleiner Beitrag, aber zumindest ein Anfang.
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