Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Lenzo und die Druckerei im Leuchtturm

Von Marie Sütterlin, Klasse 4a, René-Schickele-Schule Badenweiler

Di, 16. Apr 2013, 15:59 Uhr
Schreibwettbewerb

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Einmal hüpfte ein kleiner Frosch durch die Gegend und sah einen großen Leuchtturm. Er dachte:"Den Leuchtturm kenne ich gar nicht!" Also hüpfte er verdutzt hin und klopfte. Da ging die Türe auf und ein anderer Frosch guckte heraus: "Hallo!", sagte der, "Ich bin der Leiter dieser Fabrik. Ich heiße übrigens Karlos." Der kleine Frosch vor der Türe sprach:"Ich bin Lenzo! Was ist das denn für eine Fabrik?" "Es ist eine Druckerei!", antwortete Karlos. "Aha! Eine Druckerei in einem Leuchtturm!", dachte Lenzo. "Was willst du eigentlich?", fragte Karlos plötzlich. "Ich möchte mir einmal die Druckerei ansehen. Natürlich nur wenn ich darf!", antwortete Lenzo. Karlos überlegte kurz, dann sprach er: "Ja, du darfst. Aber nur mit mir! Nicht dass du etwas anstellst!" Lenzo freute sich riesig! Als sie an den frisch gedruckten Zeitungen vorbeikamen, sah Lenzo eine Erdbeere auf dem Titelblatt. Er sagte:"Die Erdbeere sieht aber lecker aus." Karlos sagte darauf:"Willst du eine malen? Wir veranstalten gerade einen Malwettbewerb. Wer die schönste Erdbeere malt, bekommt jeden Tag eine Fliege mit zu der Zeitung geliefert. "

Der kleine Frosch wollte gerne eine Erdbeere malen. Da gab es nur ein Problem: Er wusste nicht wie man eine schöne Erdbeere malt. Dies sagte er Karlos. Karlos holte schnell eine der Zeitungen von dem Stapel und brachte sie Lenzo, damit er sie abzeichnen konnte. Als der kleine Frosch fertig war gab er sein Erdbeerbild dem Leiter zurück und verabschiedete sich:"Es war sehr interessant und hat viel Spaß gemacht, danke!" "Mir hat es auch gefallen, Lenzo! Ich bringe dich noch zur Türe." Der kleine Frosch hüpfte überglücklich nach Hause und erzählte seinen Eltern von diesem tollen Erlebnis. Eine Woche später bekam Lenzo einen Brief, in dem stand, dass er die schönste Erdbeere gemalt hatte. Lenzo freute sich sehr darüber, auch weil er jetzt ein Jahr lang täglich eine Fliege geschenkt bekam. Jeden Morgen wartete er auf die Zeitung und während er die Zeitung liest, lässt er sich dann die Fliege auf der Zunge zergehen.

Schlagworte: Marie Sütterlin