Lebensfreude trotz der Not
Ausstellung von Werken Manfred Weil in Eichstetten eröffnet / Gedenkfeier zur Judenverfolgung.
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EICHSTETTEN. Mit einer Feier wurde am Freitagabend in Eichstetten der Verfolgung der jüdischen Mitbürger in der Nazizeit gedacht. Danach wurde, nur wenige Meter vom Standort der einstigen Synagoge entfernt, eine Ausstellung mit Werken des Künstlers Manfred Weil eröffnet. Der Vater des hochbetagt 2015 verstorbenen Malers stammte aus Eichstetten und wurde in Auschwitz umgebracht.
Am 22. Oktober des Jahres 1940 waren die letzten noch in Eichstetten lebenden Juden, über 30 Personen, zusammen mit weiteren aus ganz Baden deportiert wurden, zunächst ins südfranzösische Gurs. Die meisten von ihnen, welche die ...