Brennende Bahn

Landesregierung nach tödlichem Zugunglück erschüttert

Drei Menschen sind bei der Kollision ums Leben gekommen, mehrere wurden verletzt. Das ruft auch den Verkehrsminister auf den Plan.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/5
Der Unfall ereignete sich in Ubstadt-Weiher. Foto: Jason Tschepljakow/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Ubstadt-Weiher (dpa/lsw) - Das Zugunglück im Landkreis Karlsruhe mit drei Toten erschüttert die Landesregierung zutiefst. "Die Dramatik dieses Unfalles ist auch einen Tag später kaum greifbar", erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). "Unsere Gedanken sind bei ihren Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Mitgefühl ausdrücken. Den Verletzten wünschen wir von Herzen eine schnelle und vollständige Genesung." 

Bei der Kollision einer Stadtbahn mit einem mit Heizöl beladenen Tanklaster an einem unbeschrankten Bahnübergang in der Gemeinde Ubstadt-Weiher waren am Dienstag auch mehrere Menschen verletzt worden. 

"Wir werden die Untersuchungen und Aufklärungsarbeiten eng begleiten", teilte Hermann mit. Der Unfall mache deutlich, wie tragisch und folgenschwer eine Verkettung von kritischen Ereignissen im Verkehr sein kann. "Stadtbahn- und Eisenbahnkreuzungen erfordern die volle Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer", sagte der Grünen-Politiker der Mitteilung zufolge. "Nach jedem Unfall muss geprüft werden, ob und wie wir die Sicherheit an den Unfallstellen verbessern können."

© dpa‍-infocom, dpa:250312‍-930‍-401366/1

Schlagworte: Winfried Hermann

Weitere Artikel