L’Art du Bois eröffnet Markgräfler Musikherbst
Das preisgekrönte Trio L‘Art du Bois tritt in der Blansinger Peterskirche auf. Es besteht aus virtuosen Musikern. Das Konzert am Sonntag eröffnet den Markgräfler Musikherbst und ist das letzte Konzert der Blansinger Konzerte.
Die Musiker des jungen und mehrmals preisgekrönten Ensembles L‘Art du Bois seien virtuose Meister ihrer Instrumente (Blockflöten, Traversflöte, Viola da Gamba, Barockgitarre, Theorbe, Laute, Percussion) und ließen in emotionsgeladenen und inspirierenden Interpretationen vor allem Musik vergangener Jahrhunderte erklingen, heißt es in einer Pressemitteilung. Das perfekt aufeinander abgestimmte Ensemblespiel garantiere dabei einen außergewöhnlichen Hörgenuss. Die beiden Flötistinnen Margret Görner und Lena Hanisch gehören zur Stammformation. Der Cembalist Andreas Westermann spielt bei diesem Konzert für die Lautenistin Maria Ferré. Auf dem Programm stehen Werke von Francois und Louis Couperin, von Rebel und de Chédeville und Boismortier. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte.
L’Art du Bois gastiert regelmäßig bei internationalen Festivals, wie Schleswig Holstein Musikfestival, Internationale Göttinger Händelfestspiele, Niedersächsische Musiktage, Leipziger Bachfest, Festival Via Stellae (Santiago), Festival de Música Antiga de Barcelona, Händelfestspiele Halle sowie in Konzertreihen von SWR und WDR.
Eine Maxime des Ensembles L’Art du Bois sei die Freiheit der Bearbeitung und der Improvisation, wobei es gerade durch diese freiheitliche Aneignung überlieferten Materials an die Jahrhunderte langen Spieltraditionen Alter Musik anknüpfe.
Seit mehr als zehn Jahren locke das Ensemble mit seinen Programmen nicht nur Liebhaber der Alten Musik in seine Konzerte. In Arrangements und durchdachten Interpretationen berührten die jungen Musikerinnen mit Werken aus Mittelalter, Renaissance und Barock.
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