Kuriose Tore der Bebbi im Fasnachtstrikot

Der FC Basel setzt sich gegen den FC Sion mit 2:0 durch und bleibt Erster der Super League. Im Cup geht’s gegen Lausanne.

-di
Mo, 3. Mär 2025
FC Basel

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Erst bugsierte Benjamin Kololli, der vor zwei Monaten als Fußballer vom Rheinknie ins Wallis gewechselt ist, eine Flanke von Basels Dominik Schmid per Kopf ins eigene Tor (17. Minute). Dann kullerte ein Pass von Xherdan Shaqiri, der als Vorlage für Schmid gedacht war, an Mit- und Gegenspielern vorbei ins Netz (25.): Mit zwei Toren, die Trainer Fabio Celestini als "ein bisschen komisch" empfand, holten sich die Bebbi gegen Sion im fünften Anlauf den ersten Sieg als Spitzenreiter der Schweizer Beletage.

22.300 Zuschauer sahen am Samstagabend im Joggeli eine Heimmannschaft, die gegen Sion (weiter auf Rang neun) beileibe nicht so prickelnd agierte, wie es die originellen Sondertrikots hatten erhoffen lassen, in denen der FCB gut eine Woche vor der Basler Fasnacht auflief. Kolollis Gastgeschenk half der Celestini-Elf über Startschwächen hinweg. Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken ist Rot-Blau nach dem Resümee von Innenverteidiger Finn van Breemen dann "in der zweiten Halbzeit ruhig und solide geblieben".

Zum Topmatch tritt Basel kommenden Sonntag beim FC Luzern (Dritter) an. Für das Cup-Halbfinale bescherte das Los dem FCB ein Heimspiel gegen den Ligarivalen FC Lausanne-Sport (26./27. April).

Schlagworte: Dominik Schmid, Finn van Breemen, Fabio Celestini

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