Sparkasse
Kunden kritisieren geplante Filialschließungen
Sparkassen-Sparer hängen an ihrer bequem zu erreichenden Zweigstelle / Bankenprofessor und Freiburgs Oberbürgermeister verteidigen die Strategie des Instituts.
Elias Huber & Bernd Kramer
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FREIBURG. Bei Kunden und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi stößt die Absicht der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau, das Fililalnetz auszudünnen, auf Kritik. Der Personalrat, der Verwaltungsrat (Aufsicht) und der Frankfurter Bankenexperte Professor Martin Hellmich begrüßen dagegen die Strategie des Kreditinstituts. Sie sei eine notwendige Antwort auf die Veränderungen im Bankgeschäft. Die Sparkasse sei kein Einzelfall.
Die 26-jährige Kundin der Filiale in der Freiburger Eschholzstraße hält die Pläne für unangemessen. 15 bis 20 Filialen in den kommenden Jahren zu schließen, sei für sie zu viel. Sie bevorzuge die kleinen Geschäftsstellen. "Die Stimmung ist vertrauensvoller, weil ich immer mit den gleichen Mitarbeitern zu tun habe." Bei der Sparkasse ist die Frau seit Kindheit. Alle zwei Tage gehe sie zu ihrer Filiale, um Geld abzuheben oder zu ...