Kulturen leiden unter Wassermangel
Die andauernde Hitze macht den Wäldern sowie den Obstplantagen und zum Teil auch den Reben zu schaffen.
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BREISGAU.Viele erinnern sich noch an den Jahrhundertsommer im Jahr 2003, als wochenlang das Thermometer – oft auch nachts – nicht unter 30 Grad anzeigte. Damals litten Menschen und die Natur. Die aktuellen Werte sind seit Wochen ähnlich hoch. Wie schätzen ein Wassermeister, ein Obstbauer, ein Förster oder auch ein Winzerin die aktuelle Situation heute ein?
DER FÖRSTERClaudio Röhmer-Litzmann ist Förster der Gemeinde Oberried, auf deren 6600 Hektar großen Gemarkung sich schätzungsweise 4500 Hektar kommunaler, staatlicher und privater Wald zwischen Schauinsland und Feldberg das Landschaftsbild bestimmen. Wenn der Leiter des kommunalen Forstbetriebes in diesen Tagen durch die Wälder streift, dann befällt ihn die Sorge, der unliebsame Borkenkäfer könnte sich jetzt wieder breitmachen unter den Rinden des Nadelholzes auf exponiertem Gelände. Bei den derzeitigen Temperaturen und der damit verbundenen Trockenheit entwickelt sich der Borkenkäfer recht schnell, weiß der Forstmann. Auffallend ...