Küche, Kachelofen und Kapelle
Die Einsiedelei auf der Eichelspitze soll sichtbar gemacht werden / Vortrag über die Geschichte des Klosters lockt viele Besucher.
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EICHSTETTEN. Mauerreste auf der zweithöchsten Erhebung des Kaiserstuhls, der 520 Meter hohen Eichelspitze auf Eichstetter Gemarkung, zeugen von Spuren mittelalterlichen Eremitenlebens. Die Steine bildeten einst einen Ableger, eine "Zelle" des St. Petersklosters, dessen Überreste sich auf dem Neunlindenbuck finden. Über beide Funde referierten der Historiker Thomas Steffens und der Archäologe Bertram Jenisch in einem Bildvortrag im Eichstetter Dorfmuseum.
Der Neunlindenbuck ist 557 Meter hoch und erstreckt sich auf Vogtsburger und Ihringer Gemarkung. Auf dieser Höhe entdeckte der Freiburger Stadtarchivar Adolf Poinsignon 1888 die Überreste einer kleine Klosteranlage. Sie dürfte schon im 14. Jahrhundert bestanden haben und wird dem Paulinereremitenorden zugeordnet. Papst Urban V. hat im Jahr 1367 den "Orden der Fratres S. Pauli Primi ...