Friesenheim sucht Lösung für Anschlussunterbringung
Kritik hier, Aufklärung dort bei Bürgerversammlung
Die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen möchte die Gemeinde Friesenheim mit sozialem Wohnbau verknüpfen. In einer Bürgerversammlung standen Verwaltung und Vertreter von Landratsamt und Polizei Rede und Antwort.
Di, 31. Jan 2017, 17:30 Uhr
Friesenheim
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FRIESENHEIM. Nur wenige Sitzplätze in der Sternenberghalle sind frei geblieben, als am Montagabend die Bewohner der Gesamtgemeinde Friesenheim zur Infoveranstaltung über die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen und sozialen Wohnungsbau eingeladen waren. Zum 1. Februar kommen bereits sieben Einzelpersonen und eine dreiköpfige Familie zur Anschlussunterbringung. Weiter wird für Februar eine voraussichtlich siebenköpfige Familie erwartet.
Das Podium und die BürgerAuf dem Podium standen Bürgermeister Erik Weide, Anja Reichert und Manfred Reinbold vom Bauamt, Kämmerer Joachim Wagner, Alexandra Roth (Leitung Migrationsamt Landratsamt), Joachim Scholl (Polizeipräsidium Offenburg, Koordination Flüchtlingsfragen) und Eberhard Braun (Netzwerk Solidarität Friesenheim) Rede und Antwort. Eingangs legten sie eine Stunde bis ins Detail die Sachlage dar. Bürgermeister Weide schickte gleich zu Beginn der folgenden Bürgerfragerunde voraus: "Bitte nutzen Sie diese ...