Sachsen
Kritik an Justiz nach Suizid
Nach dem Tod des Terrorverdächtigen al-Bakr in Sachsen stehen Behörden und Politik unter Druck.
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LEIPZIG/DRESDEN (epd/dpa). Der Suizid des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr in der JVA Leipzig bringt die sächsischen Justizbehörden in Erklärungsnot. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) forderte am Donnerstag eine rasche Aufklärung. Auch Politiker von SPD, Linken und Grünen auf Bundes- und Landesebene äußerten Empörung und Unverständnis und wiesen der sächsischen Landesregierung die politische Verantwortung zu.
Der in der Nacht zum Montag wegen Terrorverdachts festgenommene al-Bakr hatte sich am Mittwochabend in seiner Gefängniszelle erhängt. De Maizière stufte ...