Kreiselkunst mit Schikane
Sind die Skulpturen auf dem Kadelburger Kreisverkehr ein Sicherheitsrisiko? Das Landratsamt Waldshut kündigt Überprüfungen an.
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WALDSHUT-TIENGEN (rog/dpa). Die Kreisel in Baden-Württemberg sollen sicherer werden. Bäume, große Steine und spitze Gegenstände oder Kunstwerke darf es auf den Verkehrsinseln außerhalb von Ortschaften nicht mehr geben. Nach einem Erlass des Landesverkehrsministeriums sind grundsätzliche keine starren Hindernisse mehr erlaubt. Grund dafür seien zahlreiche schwere Unfälle in Kreisverkehren. Im Kreis Waldshut ist bei der Überprüfung zunächst nur eine Anlage in den Blickpunkt geraten: das Rondell bei Küssaberg-Kadelburg, das eventuell mit gefährlichen Stahlskulpturen versehen ist.
Der Erlass des Ministeriums hat einen konkreten Auslöser: 2009 krachte in Eschbach bei Freiburg ein Fahrzeug auf ein Flugzeugmonument auf der Mittelinsel eines Kreisverkehrs. Zwei junge Männer starben, drei wurden ...