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Empfehlung an Kreistag

Krankenhausausschuss: Geburtshilfe Oberkirch erhalten - Kehl schließen

Krankenhausausschuss empfiehlt dem Kreistag, die Geburtshilfe Oberkirch zu erhalten, indes jene in Kehl zu schließen.  

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klinikum kehl demo  | Foto: hrö
klinikum kehl demo Foto: hrö

ORTENAU. Der Streit um die geplante Schließung der geburtshilflichen Stationen in Oberkirch und Kehl scheint vom Tisch. Der Krankenhausausschuss stimmte gestern einem von Kehls OB Günther Petry und seiner Offenburger Kollegin Edith Schreiner ausgearbeiteten Kompromissvorschlag zu. Demnach wird die Geburtshilfe in Kehl geschlossen, im Gegenzug erhält der Klinkstandort neue Schwerpunkte. Der Standort Oberkirch soll Kompetenzen abgeben, die Geburtshilfe indes so lange behalten, wie das derzeitige Belegarztmodell funktioniert. Der Kreistag wird am 24. Juli entscheiden.

Selten hat ein Kreis-Thema die Menschen vor Ort so beschäftigt wie die Pläne der Geschäftsführung des Ortenau-Klinikums, die Geburtshilfen in Oberkirch und Kehl zu schließen und den Standort Achern zu stärken. Die Existenz der geburtshilflichen Station in Achern war deshalb nie angezweifelt worden, weil sie als eine Art wirtschaftliche Bastion nach Norden ...

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