Nachwuchswettkampf in Kehl

Kräfte messen im Schwimmen

Einer jüngst veröffentlichten Studie zufolge sollen 50 Prozent der Viertklässler nicht mehr richtig schwimmen können. Diesem Eindruck widersprechen die Erlebnisse von jungen Nachwuchsschwimmern beim 4. Kehler Frühlingsschwimmen.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Beim Frühlingsschwimmen gaben die jungen Schwimmer alles.   | Foto: obs
Beim Frühlingsschwimmen gaben die jungen Schwimmer alles. Foto: obs
Der Wettkampf mit südbadischer Besetzung fand am Ende März im Kehler Hallenbad auf 25-Meter-Bahnen statt. Nach anstrengenden Trainingseinheiten hatten die Schwimmer vom SSV Freiburg das Ziel, am Wettkampf in den Jahrgängen 2001-2005 gute Platzierungen zu erzielen.

Schon frühmorgens ging es für die Teilnehmer des SSV und die Schwimmer aus verschiedenen anderen Städten los: Ab 8 Uhr standen Aufwärmen und Einschwimmen auf dem Programm, danach ging der Wettkampf los. Selbst die Kleinsten konnten in allen Schwimmarten wie Brust, Freistil, Delphin und Rücken an den Start gehen. Die geschwommenen Distanzen waren 50 und 100 Meter sowie die 50 Meter- Staffeln.

Alle Schwimmer trugen eine Anspannung in sich, bei den Kleinen floss sogar die ein oder andere Träne. Doch vor dem Start versuchte man bei sich zu bleiben und mit dem Sprung ins Wasser konzentrierte sich jeder Sportler nur noch auf seinen Lauf. Man gibt alles - angetrieben von dem Gedanken, eine neue Bestzeit zu schwimmen oder den Gegner zu schlagen. Erschöpft am Ziel angeschlagen, wartete der Schwimmer gespannt auf die geschwommene Zeit - eine Bestzeit?

Doch nicht nur die Schwimmer im Wasser gaben alles, sondern auch die Trainer, Teamkollegen und Eltern am Beckenrand. Mit Zurufen wie "Hopp Hans" oder "auf geht’s" versuchten sie ihre Schwimmer anzufeuern und zu Höchstform zu treiben.

Glücklich fuhren die Freiburger Sportler mit Medaillen um den Hals am Abend nach Hause. Nach einem bewegten Wettkampftag legten sich die Schwimmer gemütlich ins Bett und schliefen.
Also: Nicht jedes Kind muss Leistungsschwimmer werden, aber jeder kann Spaß am Schwimmen haben.
PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Weitere Artikel