Nachwuchswettkampf in Kehl
Kräfte messen im Schwimmen
Einer jüngst veröffentlichten Studie zufolge sollen 50 Prozent der Viertklässler nicht mehr richtig schwimmen können. Diesem Eindruck widersprechen die Erlebnisse von jungen Nachwuchsschwimmern beim 4. Kehler Frühlingsschwimmen.
Ruben Letzer, Louis Herget, Klasse 4c & Hebelschule Freiburg
Mi, 30. Apr 2014, 12:30 Uhr
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Schon frühmorgens ging es für die Teilnehmer des SSV und die Schwimmer aus verschiedenen anderen Städten los: Ab 8 Uhr standen Aufwärmen und Einschwimmen auf dem Programm, danach ging der Wettkampf los. Selbst die Kleinsten konnten in allen Schwimmarten wie Brust, Freistil, Delphin und Rücken an den Start gehen. Die geschwommenen Distanzen waren 50 und 100 Meter sowie die 50 Meter- Staffeln.
Alle Schwimmer trugen eine Anspannung in sich, bei den Kleinen floss sogar die ein oder andere Träne. Doch vor dem Start versuchte man bei sich zu bleiben und mit dem Sprung ins Wasser konzentrierte sich jeder Sportler nur noch auf seinen Lauf. Man gibt alles - angetrieben von dem Gedanken, eine neue Bestzeit zu schwimmen oder den Gegner zu schlagen. Erschöpft am Ziel angeschlagen, wartete der Schwimmer gespannt auf die geschwommene Zeit - eine Bestzeit?
Doch nicht nur die Schwimmer im Wasser gaben alles, sondern auch die Trainer, Teamkollegen und Eltern am Beckenrand. Mit Zurufen wie "Hopp Hans" oder "auf geht’s" versuchten sie ihre Schwimmer anzufeuern und zu Höchstform zu treiben.
Glücklich fuhren die Freiburger Sportler mit Medaillen um den Hals am Abend nach Hause. Nach einem bewegten Wettkampftag legten sich die Schwimmer gemütlich ins Bett und schliefen.
Also: Nicht jedes Kind muss Leistungsschwimmer werden, aber jeder kann Spaß am Schwimmen haben.
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