Koreanische Serien wie "Squid Game" und Kinofilme wie "Parasite" erobern die Welt im Sturm und irritieren mit ihrer Darstellung von Gewalt. Doch die spiegelt die Probleme der Gesellschaft wider.
In der Netflix-Serie „Hellbound“ befördern monströse Figuren ihre Opfer brutalst in die Hölle. Doch viele Südkoreaner empfinden ihr Leben als noch grausamer. Foto: Netflix
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Die Hölle ist kein angenehmer Ort. Zumindest ihre Wächter zeigen sich von ihrer grauenhaftesten Seite: Pechschwarze, monsterhafte Hünen sind es, die die Auserkorenen in die ewige Verdammnis führen. Doch zuvor werden diese in aller Öffentlichkeit qualvoll gefoltert, durch die Luft geschleudert, gegen Wände geworfen. Erst dann beugen sich die Kreaturen über ihre Opfer und löschen ihren Odem final aus. Zurück bleibt nur ein verkohltes Stück des Brustkorbs und des Schädels.
Keine Frage, der neueste Netflix-Erfolg aus Südkorea ist nichts für schwache Nerven. "Hellbound" heißt die Serie, deren erste ...
Koreanische Serien wie "Squid Game" und Kinofilme wie "Parasite" erobern die Welt im Sturm und irritieren mit ihrer Darstellung von Gewalt. Doch die spiegelt die Probleme der Gesellschaft wider.
