Kooperieren statt kannibalisieren
Regionalverband Hochrhein-Bodensee erörtert die Einzelhandelsentwicklung und den Bedarf, diese regional zu steuern.
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WALDSHUT-TIENGEN. Der Einzelhandel am Hochrhein boomt. Das weckt Begehrlichkeiten – in den Kommunen und in der Branche, die in die Region drängt. Dazu kommt der Strukturwandel, den das Internet bringt. All das verschärft den klassischen Standortwettbewerb, erhöht den Konkurrenzdruck, geht zu Lasten ländlicher Standorte und höhlt Instrumente wie Zentren- und Märktekonzepte aus. Gibt’s in der Einzelhandelsentwicklung also zusätzlichen regionalen Steuerungsbedarf? Die Frage erörterte der Planungsausschuss des Regionalverbands Hochrhein-Bodensee am Dienstag in Waldshut.
Der regionale Einzelhandel hat dieser Tage zwei Gesichter: Einerseits schrumpft die Zahl der Betriebe; seit 2009 ist sie im allein im Gebiet der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hochrhein-Bodensee um gut 400 auf aktuell 7939 gesunken, berichtete IHK-Handelsexperte Bertram Paganini. Trotz dieses Ladensterbens ist andererseits die Verkaufsfläche gewachsen und wächst ...