Pilotprojekt verlängert

Kooperation ist das Gebot der Stunde

Der Name könnte Programm sein. In der Bezeichnung Saint-Louiser "Clinique des trois frontières" (wörtlich: Klinik der drei Grenzen) funktioniert die Gesundheitskooperation bereits.

Annette Mahro
Do, 2. Jul 2009, 12:38 Uhr
Saint-Louis

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Hier funktioniert die Zusammenarbeit s...riert mit dem Universitätspital Basel. | Foto: Annette Mahro — Hier funktioniert die Zusammenarbeit schon: die Saint Louiser „Clinique des trois frontières“ kooperiert mit dem Universitätspital Basel. Foto: Annette Mahro

ST.-LOUIS. Um diese bemühen sich deutsche und Schweizer Partner im trinationalen Eurodistrict im Rahmen des seit 2007 laufenden und dieser Tage für die nächsten Jahre verlängerten Pilotprojektes. Was aber im Kreis Lörrach und den Basler Kantonen, wenngleich mit geringen Fallzahlen schon praktiziert wird, klappt mit Frankreich bisher nur in wenigen Ausnahmen: Das Nutzen von Kapazitäten jenseits der Grenzen.

Saint-Louis hat als einzige Elsässer Stadt kein kommunales Krankenhaus und wird durch die Privatklinik "des trois frontières" versorgt. Seit der Pensionierung des dortigen Kinderarztes hätte hier aber ausgerechnet die Entbindungsstation geschlossen werden müssen, weil die einzige Kinderärztin in der Umgebung die Aufgabe nicht zusätzlich übernehmen konnte. Seit Anfang 2009 wird jetzt eine ...