"Konzept der Welt-AG gescheitert"
Börse, Analysten und Kleinaktionäre zu Daimler-Chrysler / Von Anfang an Probleme mit Mitsubishi / Was wird aus Chrysler?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRANKFURT. Der faktische Ausstieg von Daimler-Chrysler bei Mitsubishi trifft an der Börse, bei Analysten und Aktionärsvertretern auf ein zwiespältiges Urteil. Und das obwohl der Aktienkurs gestern zunächst um neun Prozent kletterte und mittags immer noch über sechs Prozent im Plus lag. Prinzipiell wird in Frankfurt begrüßt, dass Daimler-Chrysler das Abenteuer Mitsubishi beendet. Das Konzept der Welt-AG gilt als gescheitert.
"Die Maßnahme ist richtig, kommt aber zu spät", sagt Jürgen Pieper vom Bankhaus Metzler. Die Position von Daimler-Chef Jürgen Schrempp und von Aufsichtsratschef Hilmar Kopper sei geschwächt, heißt es in Frankfurt. "Die Rücktrittsforderung für Schrempp hat nach wie vor Bestand", sagt Lars Labryga, Sprecher der ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
