Kontroverse um Analyse des Fluglärms
Die nach langem Vorlauf Ende Dezember präsentierte Lärmschleppenanalyse des Euroairports sorgt bei Bürgerinitiativen für Unmut.
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LÖRRACH. Was lange währt, wird nicht zwingend gut. Rund vier Jahre dauerte es, Lärmschleppen des Flugbetriebs am Euroairport (EAP) zu untersuchen. Ende 2016 legte Letzterer die Ergebnisse schließlich der trinationalen Umweltkommission vor. Die Bewertung aber bleibt kontrovers. Während der EAP keine "erheblich weiterführenden" Erkenntnisse sieht, die Verallgemeinerung ablehnt und auf Dialog mit den Bürgerinitiativen setzt, monieren diese Defizite der Studie, sehen Belege, dass die Belastung höher ist als angenommen, und fordern die periodische Erfassung der Daten, teilt die Bürgerinitiative südbadischer Flughafenanrainer mit.
Die Geschichte beginnt 2012. Damals beschloss die trinationale Umweltkommission, den Austausch zwischen den Bürgerinitiativen und der Direktion des Flughafens zu intensivieren. Infolge entstand eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Anrainerverbände aus der Nordwestschweiz, dem Südelsass und der Bürgerinitiative südbadischer Flughafenanrainer (BISF) auf der einen sowie Vertretern des Flughafens und der ...