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Corona

Kontakte einschränken

Menschen mit Vorerkrankungen sind besonders gefährdet, schwer an Covid 19 zu erkranken. Ein Bericht von Jannis Stadie, Schüler der Klasse 8c des Goethe-Gymnasiums in Freiburg.  

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Das Corona-Virus breitet sich aus.  | Foto: ---
Das Corona-Virus breitet sich aus. Foto: ---
Das Coronavirus ist unter anderem für Menschen mit einer Vorerkrankung an der Lunge oder mit einer Autoimmunsystemstörung besonders gefährlich sein. Eine Vorerkrankung an der Lunge kann zum Beispiel Asthma oder Mukoviszidose (abgeleitet von lateinisch: mucos "Schleim" und viscidus "zäh" oder "klebrig") sein.

Es gib verschiedene Arten von Asthma. Anstrengungsasthma ist Asthma, das durch körperliche Aktivitäten und Sport ausgelöst wird. Allergisches Asthma tritt oft familiär auf. Die häufigsten Allergene sind Hausstaubmilben, Tierhaare, Pollen und Schimmelpilzsporen. Zwischen 25 und 40 Prozent aller Patienten mit unbehandelter Pollenallergie entwickeln allergisches Asthma. Bei Asthma zieht sich die Lunge zusammen, so dass weniger Sauerstoff hindurchgelangt. Dafür gibt es allerdings ein Mittel, das die Lunge wieder erweitert, zum Beispiel Symbicort.

Den Menschen, die Mukoviszidose als Vorerkrankung haben, fehlt ein Stoff im Körper, der bei der Fettspaltung hilft, aber gleichzeitig noch für die Entschleimung der Lunge dient. Es gibt noch kein Heilmittel gegen diese Krankheit. Damit Menschen, die diese Krankheit haben, überhaupt Fett essen und verdauen können, wurde ein Medikament entwickelt, das die Fettverdauung unterstützt. Damit die Lunge nicht zu sehr verschleimt, müssen sie unter anderem täglich inhalieren.

Wenn nun Menschen mit solch einer Vorerkrankung mit dem Coronavirus infiziert werden, müssen sie sofort ins Krankenhaus. Diese Menschen mit einer Vorerkrankung gelten als genauso risikogefährdet wie ältere Menschen. Wenn sie also bei sich zu Hause jemanden mit solch einer Vorerkrankung haben, sollten Sie soziale Kontakte einschränken, um so das Risiko einer Ansteckung zu vermeiden.

Ressort: Schülertexte

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