Knappe Mehrheit für S 21-Ausstieg
Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald spielt offenbar der "Rheintaleffekt" eine Rolle / MUT: "Tragen Ergebnis mit".
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LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ging die Volksabstimmung über Stuttgart 21 – anders als in der Stadt Freiburg und anders als im Land – recht knapp aus: 51,53 Prozent der Wähler stimmte mit "ja" gegen den Bahnhofsneubau, 48,47 Prozent votierten mit "nein" und somit für S 21. Die Wahlbeteiligung lag mit 43,41 Prozent nicht besonders hoch – das erforderliche Quorum von einem Drittel der Wahlberechtigten konnte also im Landkreis von keiner Seite auch nur annähernd erreicht werden.
Generell ist festzustellen, dass die Menschen im Rheintal eher gegen das Bahnhofsprojekt in der Landeshauptstadt stimmten und die Bürger im Schwarzwald mehrheitlich für Stuttgart 21 votierten. Es spielte also wohl eine Rolle, dass manche Wähler befürchteten, die Finanzmittel für den Ausbau der Rheintalbahn könnten bescheidener ausfallen, wenn das Milliardenprojekt S21 realisiert wird.Die Bürger von Schallstadt sprachen sich im ...