Klimawandel verändert den Bodensee
Der Wechsel der Wasserstände folgt nicht mehr dem alten Muster / Folgen für Flora und Fauna sind schon heute zu beobachten.
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KONSTANZ. Früher konnte man im Sommer von mancher Ufermauer direkt in den Bodensee springen. Jetzt im August müssen die Badegäste dagegen hundert Meter laufen, um ans Wasser zu gelangen: Der heiße Sommer hinterlässt Spuren am Bodensee. Aber es handelt sich um keine Wetterlaune, sondern um die tief greifenden Folgen des Klimawandels. Und diese Folgen sind rund um den Bodensee längst sichtbar – in Flora und Fauna und natürlich auch am Seepegel.
Stark wechselnde Wasserstände sind am Bodensee normal. Denn als letzter nicht regulierter großer See im Alpenvorland folgt er den Jahreszeiten: Im Winter, wenn es in den Alpen schneit und deshalb wenig Wasser über den Hauptzufluss Alpenrhein hereinkommt, sinken die Pegel, während ...