Zischup-Kommentar
Klima im Wandel
Mit den Jahren wurde es immer wärmer. Christina Schwab, Schülerin der Klasse 8a des Kreisgymnasiums Hochschwarzwald in Titisee-Neustadt, schreibt über das Zuviel an Hitze.
Christina Schwab, Klasse 8a, Kreisgymnasium Hochschwarzwald (Titisee-Neustadt)
Do, 9. Jul 2020, 16:35 Uhr
Schülertexte
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Klar zu sehen ist auch die Tatsache, dass Hochwasser und Hagel häufiger auftreten. Aber nicht nur Hochwasser ist ein Thema. Auch Niedrigwasser ist ein Problem. Im Jahre 2018 war, durch die niedrigen Wasserstände, die Flachwasserzone des Bodensees trocken. Die Niedrigwasserstände im Jahr 2018 sind mit den Niedrigwasserjahren 2003 und 2015 vergleichbar. Im Jahr 2018 gab es auch neue Wärme- und Trockenrekorde für Deutschland. Durch diese Wärme war die Verdunstung auch ziemlich hoch und führte zu dem davor genannten Niedrigwasser und zu Trockenheit.
Die warmen Wassertemperaturen sorgten für eine Schwächung der Biozönose, der Lebensgemeinschaften verschiedener Organismen, die zum Beispiel in Biotopen leben, im Bodensee, Rhein und Neckar. Andere wichtige Aspekte, die aber fast niemandem auffallen, sind die Veränderungen der Vegetation. Die Pflanzen fangen früher an zu blühen und halten auch länger durch, da es für sie mittlerweile warm genug ist. Ein Beispiel dafür ist die Hasel, ein zu den Birkengewächsen gehörender Strauch, der immer früher anfängt zu blühen.
Auch gibt es zum Beispiel Allergien auslösende Pflanzen wie die Japanische Zeder, die in Japan eines der Hauptallergene ist und in Europa nun als Trendgewächs gilt.
Meiner Meinung nach hat "Fridays for Future" eine Bewegung in der ganzen Welt ausgelöst und dafür gesorgt, dass sich auch die EU mit dem Problem befasste. Allerdings ist eben schon ein gewisser Schaden entstanden, der sehr ausgeprägt ist und den man sehr deutlich sehen kann.
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