Kleingeld auf dem Weg zu neuem Job
Jeder 20. Freiburger Arbeitslose soll einen Ein-Euro-Job erhalten.
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Für die Montagsdemonstranten - auch in Freiburg - sind sie ein rotes Tuch: die so genannten "Ein-Euro-Jobs", von denen deutschlandweit 600 000 entstehen sollen. 220 Jobs müssen nach Angabe der "Gemeinsamen Vermittlungsstelle" von Arbeitsagentur und Stadtverwaltung in Freiburg von der Kommune und gemeinnützigen Organisationen angeboten werden. Für Sozialhilfeempfänger gibt es vergleichbare Jobs bereits seit 1998. Wie der Namen "Kola 500" (Kommunale Leitstelle für Arbeit) verrät, waren sogar mehr als doppelt so viele angepeilt.
"Ich wehre mich gegen den Begriff ,Ein-Euro-Job'", erklärt Ulrich Arnold, Geschäftsführer des Diakonischen Werks Freiburg. Wer als Arbeitsloser einen dieser auf maximal 25 Stunden pro Woche und ein halbes Jahr begrenzten Jobs annehme, ...