Klassenkampf im Stadion

Die Ausstellung "Wir gegen uns – Sport im geteilten Deutschland" in Bonn fasziniert und schockiert.  

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Festefeiern geht anders: Der Sport die...Anabolikum  und  der WM-Ball von 1954   | Foto: haus der Geschichte
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Festefeiern geht anders: Der Sport diente der DDR-Führung als Demonstration ihrer Macht. Zeugnisse deutscher Sportgeschichte: Ost-Anabolikum und der WM-Ball von 1954 Foto: haus der Geschichte
Die Größe der Verwandlungsfahnen ist so berechnet, dass sie ausgebreitet noch das obere Gesichtsfeld freigeben und die weiteren Kommandozeichen wahrzunehmen sind." Was sich liest, wie der Hinweis für das gute Gelingen einer Militärparade, war das Kleingedruckte für Zuschauer von Turn- und Sportfesten damals in der Deutschen Demokratischen Republik. Wenn Hinz und Kunz das Fähnchen akkurat vor ihre Gesichtsfelder hielten, konnte man von weitem politische Botschaften wie "Ruhm der DDR" auf den Tribünen der Stadien lesen, statt Fans jubeln sehen – und das verwundert nicht. Der Sport war im deutsch-deutschen Zweikampf der Systeme viel mehr als nur die Jagd nach Titeln und Medaillen. Mit verbissenem Ernst zogen die Sportler in den Wettbewerb, es ...

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