Kirchenorgel an ungewöhnlichem Ort
BZ-SERIE: Der 78-jährige Organist Otmar Stephan Vogel bespielt sein Instrument in den eigenen vier Wänden in Burg-Höfen.
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KIRCHZARTEN. Die Orgel ist imposant, sieht gepflegt aus, besitzt zwei Manuale – alles relativ normal. Nichts Ungewöhnliches für ein Kircheninstrument. Und doch ist dieses Exemplar außergewöhnlich. Es steht bei Otmar Stephan Vogel im Wohnzimmer. Das Eichenholz passt zum Esstisch daneben und zu den weißen Sofapolstern. Das große Wohnzimmerfenster lässt viel Licht in den Raum, der Blick nach außen zeigt die Wälder rund um Burg-Höfen. Vor allem aber hat es Vogel warm beim Spielen und muss nicht frieren wie in den meisten Kirchen.
Natürlich hörten die Nachbarn, wenn er übe. Verzichtet er auf die entsprechenden Register, sei es nicht ganz so laut. Die dreifach verglasten Fenster tun ihr Übriges. Beschwert habe sich noch niemand über seine ...