Kinderbilder im Netz? Nicht nur für Influencer eine schwere Entscheidung
Viele Eltern geben umfassende Einblicke in das Leben ihrer Kinder – andere gehen vorsichtiger mit deren Bildern um. Influencer aus Südbaden und der Schweiz erzählen, warum sie darauf verzichten.
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Drei kleine Situationen ließen in Nadine Huber eine große Entscheidung reifen. Die Entscheidung, alle Bilder ihrer dreijährigen Tochter Kalisha Mae von ihrer Instagram-Seite zu löschen – vom öffentlichen Account einer der wichtigsten Momfluencerinnen der Schweiz. Unter diesem Begriff versteht man Mütter, die sich im Internet über eine große Reichweite und Werbeeinnahmen selbst vermarkten. Allein die Baslerin zählt auf Instagram mehr als 700.000 Follower. Bis vor Kurzem postete sie regelmäßig Bilder ihrer Tochter, ließ ihre Fans teilhaben an deren Leben. Doch drei Vorfälle brachten sie zum Umdenken.
Fremde erkannten die Influencerin und ihre Tochter
Vorfall 1: Als sie vor einiger Zeit gemeinsam mit ihrer Tochter unterwegs ist, begegnet ihnen eine unbekannte Frau. Diese spricht die Tochter unumwunden mit deren Vornamen an. "Ich war total perplex. Mir wurde bewusst, wie gefährlich es für meine Tochter sein kann, wenn Fremde so ...