Stadtteildetektive
Kinder ermitteln, wo Herdern schön ist und wo es dringend schöner werden muss
In Herdern waren die jungen "Stadtteildetektive" unterwegs.
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HERDERN. Wenn Holger Rothacher was zu sagen hätte, würde er wohl die Habsburgerstraße in Herdern sperren lassen – zumindest aber der vielbefahrenen Straße einen Zebrastreifen verpassen. Alleine hat Holger aber nichts zu sagen. Der Grundschüler ist erst zehn Jahre alt. Mit 74 weiteren "Stadtteildetektiven", allesamt Viertklässler der Weiherhof-Grundschule, hat sich Holger aber seit den Herbstferien ganz genau mit seinem Herdern beschäftigt. Bei der abschließenden Stadtteilbegehung nutzte er gestern die Gelegenheit, seine Ergebnisse öffentlich zu machen.
"Außer dem vielen Verkehr ist mir unser Schulhof in Erinnerung geblieben. Der ist abends total dunkel und gruselig, deshalb bekommt er von uns ein schwarzes Schild", sagt Holger aus der 4 a ins Megafon. Leo Puscher (10) neben ihm nickt: "Ja, wir treffen uns hier oft zum Fußballspielen. Mehr Beleuchtung wär’ super." In mehreren Etappen ...