Kiffercafés machen dicht
Niederländische Kommunalpolitiker wollen dem Drogentourismus einen Riegel vorschieben.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ENSCHEDE/NORDHORN (dpa). Niederländische Kommunalpolitiker sehen die liberale Drogenpolitik zunehmend kritisch. Seit 1999 dürfen sie Coffeeshops in ihren Städten schließen, ohne dass es zuvor zu Störungen oder Belästigungen gekommen ist. Davon machen die Politiker immer stärker Gebrauch: Der aktuellste Drogenreport des Trimbos-Instituts in Utrecht verzeichnete von 1997 bis 2004 einen Rückgang der Coffeeshops von insgesamt 1179 auf 737.
Dichter Qualm und süßlicher Geruch liegen in der Luft. In der Ecke thront ein Porzellan-Buddha mit einem Joint in der Hand. Daneben steht eine Holztheke. Sie ist das Herz des ...