Keine Qual bei der Berufswahl

Anzeige Mit dem IHK-Berufsprofiling die eigenen Kompetenzen entdecken.  

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"Wenn ich mal groß bin, werde ich Lokomotivführer." War die Berufswahl vor wenigen Jahren noch relativ einfach, ist es heute für Jugendliche deutlich schwieriger, aus der Vielzahl der verschiedenen Berufe auszuwählen. Ganz abgesehen von der Frage nach den eigenen Talenten. Passt der Traumberuf überhaupt zu mir? Antworten gibt das Berufsprofiling der IHK.

"Das IHK-Berufsprofiling ist ein Kompetenztest für Ausbildungsberufe und Studienbereiche", informiert Andreas Klöble aus dem Bereich Aus- und Weiterbildung bei der IHK Südlicher Oberrhein. "Hier erfahren die jungen Leute, wo ihre Stärken liegen und was sie am meisten interessiert."

Ab Klasse 9 können Schüler das kostenlose Berufsprofiling bei der IHK machen. "In einem dreistündigen Kompetenztest müssen die Teilnehmenden unterschiedliche Aufgaben bearbeiten, die Leistung, Motivation und persönliche Eigenschaften messen", erläutert Klöble den Ablauf. Der Test geht dabei in ganz verschiedene Bereiche. Neben der Abfrage von Sprachkenntnissen im Deutschen und im Englischen gibt es Übungen zum
mathematischen Verständnis, zum logischen Denken sowie zu
Schnelligkeit und Sorgfalt.

Auch das Gedächtnis wird getestet. Hierzu müssen sich die Teilnehmenden beispielsweise Gesichter mit den dazugehörigen Namen oder Berufsbezeichnungen merken. Etwas kniffelig wird es, wenn zwischen dem präsentierten Gesicht und dem Namen oder dem Beruf andere Fragestellungen, oftmals aus einem ganz anderen
Lernbereich, liegen.

Abschrecken lassen sollte sich von solchen Aufgaben niemand, empfiehlt Andreas Klöble: "Falls man merkt, dass man in einem Aufgabenbereich nicht so gut ist, ist das kein Grund für Frust. Schließlich soll der Test die persönlichen Fähigkeiten wiedergeben. Und darum geht es ja: die eigenen Kompetenzen erkennen." Im Anschluss an das Berufsprofiling erhalten die Teilnehmenden eine umfassende Auswertung mit beruflichen Empfehlungen. Dafür werden die Testergebnisse mit 350 Ausbildungsberufen und mehr als 100 Studienbereichen in ganz Deutschland verglichen.

Simon Kaiser, Leiter Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung bei der IHK Südlicher Oberrhein, rät allen, sich die Auswertung genau anzuschauen: "Wenn die Top-Ten-Liste möglicherweise auch von den eigenen Interessen oder
bekannten Berufsbildern abweicht: Ein Blick darauf lohnt sich, besonders wenn es ein weniger bekannter Beruf ist. Hier sind die Chancen auf einen gelungenen Einstieg
oftmals sogar noch höher."

Ansprechpartner: Andreas

Klöble, Tel. 0761/3858–127,

[email protected]
Anmeldung:
suedlicher-oberrhein.ihk.de

Nächster Termin: 25. Januar, 10 bis 13.30 Uhr, in Freiburg
Schlagworte: Andreas Klöble, Simon Kaiser

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