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Keine Lockerung in Sicht

Debatte um Ausgehbeschränkungen wegen Corona / Im Südwesten tritt Bußgeldkatalog in Kraft.  

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Krankentransport in einer Hercules M 400 von Straßburg nach Ulm.  | Foto: FREDERICK FLORIN (AFP)
Krankentransport in einer Hercules M 400 von Straßburg nach Ulm. Foto: FREDERICK FLORIN (AFP)

BERLIN/STUTTGART (dpa/lsw). Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus legt Baden-Württemberg einen Zahn zu: Nach der geänderten Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen, die am Sonntag in Kraft trat, drohen nun empfindliche Bußen: Wer sich mit mehr als zwei Personen, die nicht zur Familie gehören, auf Straßen und Plätzen aufhält, dem droht jeweils ein Bußgeld zwischen 100 und 1000 Euro. Derweil machten Spitzenpolitiker der Großen Koalition deutlich, dass eine Lockerung der Kontakt- und Ausgehbeschränkungen wohl frühestens nach Ostern ansteht.

Die weit überwiegende Zahl der Menschen verhalte sich verantwortungsvoll, so Innenminister Thomas Strobl (CDU) und Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) am Sonntag in einer gemeinsamen Mitteilung. "Dafür sind wir sehr ...

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