Spitzelaffäre
Keine Hinweise auf weitere Spionagefälle in Ministerien
Sind die mutmaßlichen US-Spitzel beim BND und im Verteidigungsressort Einzelfälle? Offiziell gibt es keine Anhaltspunkte für weitere Spione. Doch manch einer ist misstrauisch.
dpa
Di, 15. Jul 2014, 0:00 Uhr
Deutschland
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BERLIN (dpa). Die Bundesregierung hat nach eigenen Angaben keine Hinweise auf weitere Spitzel der US-Geheimdienste in ihren Reihen. Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Wirtz sagte am Montag in Berlin, ihr lägen keinerlei Anhaltspunkte vor, dass es weitere Verdachtsfälle in den Ministerien gebe. Im Parlament gibt es durchaus Sorge vor einer möglichen Geheimdienst-Ausspähung. Der NSA-Untersuchungsausschuss will sich davor nun besser schützen.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt derzeit gegen einen mutmaßlichen Spitzel im Verteidigungsministerium, der US-Geheimdienste mit Informationen versorgt haben soll. Bereits seit einigen Tagen ...