Keine Chance auf eine große Sauerei
Die Initiatoren des Kunstprojektes "Quartierssau" für das Rieselfeld wollten sich dem Sparzwang nicht beugen und Geld sammeln.
Marcus Surges
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RIESELFELD. Insgesamt fünf Kunstprojekte für den Stadtteil Rieselfeld – darunter die inzwischen schon fast sprichwörtliche "Quartierssau" – fallen den leeren städtischen Kassen zum Opfer. Für die einen ist das eine Schweinerei, schließlich stehen für Stadtteilkunst 220 000 Euro auf dem Treuhandkonto bereit. Die anderen haben Verständnis, dass an Kunst gespart wird, wenn sogar für Schulsanierungen Geld fehlt. Die beiden Quartierssau-Künstler hatten nun die Idee, mit einem Plastikschwein im Rathaus Spenden zu sammeln – vergeblich.
Eine rote Sparsau aus Plastik, aus dem ein Zwanzig-Euro-Schein heraus schaut, hatten die Künstler Bruno Steiner und Haimo Ganz ans Rathaus geschickt, damit die Rieselfelder doch noch zu ihrer Kunst und der "Quartierssau" kommen – das war der ...