Keine Angriffe, kein Blankoscheck

Wie die Union trotz aller Zweifel derzeit versucht, gegenüber SPD-Außenminmister Steinmeier loyal zu sein.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

BERLIN. Die Lage für den sozialdemokratischen Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist derzeit wegen der Vorwürfe im Fall Kurnaz ziemlich schwierig. Die Union könnte den Triumph auskosten, dass es der von ihr geführten Regierung gelang, woran Rot-Grün gescheitert war: den Bremer Türken Murat Kurnaz aus Guantánamo freizubekommen. Doch solche Ränkespiele sind in einer großen Koalition nicht angebracht – schließlich ist die SPD der Partner und dem schuldet die Union schon im Interesse einer funktionierenden Regierung Loyalität.

Der stellvertretende Unionsfraktionschef Wolfgang Bosbach (CDU) formuliert es so: Die Union habe kein Interesse an einem destabilisierten Außenminister. Das gilt vor allem, da Deutschland wegen der ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel