Kein Recht auf die Quelle vor der eigenen Tür
Weil in Endenburg das Trinkwasser knapp ist, nimmt der Streit um die Nutzung der Wasenquelle an Schärfe zu / Landratsamt vergibt Nutzung an Hohlebachverband.
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STEINEN-ENDENBURG. Dramatisch zurück gegangen ist nach dem äußerst trockenen Frühjahr die Quellschüttung rund um Endenburg. Die Bürger sind zum sparsamen Umgang mit Wasser angehalten, demnächst könnten sich erneut Tankwagen auf den Weg machen, um die Versorgungslücken zu schließen. Vor diesem Hintergrund wächst in der Bevölkerung und in der Politik das Unverständnis darüber, dass die auf Gemarkung Endenburg liegenden Wasenquellen nach dem Willen des Landratsamtes für weitere 30 Jahre ihr Wasser in Richtung Kandertal ausschütten sollen.
Dramatische Zahlen hat Bauamtsleiter Dietmar Thurn zum Termin ins Steinener Rathaus mitgebracht. Gerade mal 23 Prozent der normalen Schüttung erreichen zur Zeit die Endenburger Quellen, bei 30 Prozent des normalen Volumens plätschern die etwas tiefer gelegene Kirchhauser Quellen vor sich hin. Das vor sich hin tröpfelnde Quellwasser hat seine Ursache im extrem trockenen Frühjahr, die jüngsten Regenfälle Ende August waren da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Dietmar ...