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"Kein Grund, Angst zu haben"

BZ-INTERVIEW mit Dieter Melchart vom Zentrum für naturheilkundliche Forschung über die Gefahr von Amalgamplomben.  

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MÜNCHEN. Zwei bis drei Amalgamplomben trägt der Durchschnittsdeutsche mit sich rum. Nicht jeder meint, dass ihm das gut tut. 1500 Menschen sind sogar so überzeugt davon, durch ihre Plomben krank zu werden, dass sie den Amalgamhersteller Degussa auf Schadensersatz verklagt haben. Im Zuge des Prozesses wurde das Zentrum für naturheilkundliche Forschung der TU München beauftragt, dem Verdacht auf den Grund zu gehen. Gestern wurden die Ergebnisse der Studie vorgestellt. Michael Brendler sprach mit dem Leiter der Zentrums, Dieter Melchart.

BZ: Herr Dr. Melchart, was haben sie herausgefunden?
Melchart: Zunächst haben wir einmal festgestellt: Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Zahl der Amalgamplomben, die jemand im Mund hat, und dem Auftreten und ...

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