Kein Ausweg ist in Sicht
In Venezuela ist die Hoffnung auf einen schnellen politischen Wandel verflogen.
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PUEBLA. Ein Jahr ist es her, dass sich der bürgerliche Oppositionsführer Juan Guaidó in Venezuela vom Parlament zum Gegenpräsidenten hat vereidigen lassen. Doch wenig ist übrig vom Elan, der damals Millionen Menschen auf die Straße trieb in der Hoffnung, die Tage von Machthaber Nicolas Maduro und seiner sozialistischen Mafiaclique seien gezählt.
Für die meisten Venezolaner steht inzwischen der alltägliche Überlebenskampf in einer mittlerweile dollarisierten Schwarzmarkt-Wirtschaft im Zentrum ihres Interesses. Besonders in der Provinz herrschen weiterhin Stromausfälle, Wasserknappheit und Mangelwirtschaft. Auch der ...