Kehrtwende im Betrieb
Das Kunstmuseum Bern zeigt, wie es den Fall Cornelius Gurlitt aufarbeitet.
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Unter dem Titel "Entartete Kunst – Beschlagnahmt und verkauft" dokumentiert das Kunstmuseum Bern zeitgleich mit der Bundeskunsthalle Bonn ("Der NS-Kunstraub und die Folgen") ein dunkles Kapitel der neuen deutschen Kunstgeschichte. Und den Fall Cornelius Gurlitt.
Wer hätte jemals gedacht, dass Cornelius Gurlitt (1931–2014) eine öffentlich wahrgenommene Person, ja ein brisantes Thema der deutschen Kunst- und Rechtsgeschichte werden könnte? Dass er es wurde, ist dem "Schwabinger Kunstfund" zuzurechnen, der infolge eines gegen Gurlitt 2012 eröffneten Steuerermittlungsverfahrens über 1500 Kunstwerke in seinen Münchner und Salzburger Wohnungen zutage förderte. Was anfangs wie der Fall einer privaten Steuerhinterziehung ...