Kasachstan und seine teuren Freunde
Ein Gespräch mit Gernot Erler über sein ehrenamtliches Engagement für den Dialog mit ehemaligen Sowjetrepubliken / Er distanziert sich von bezahlter Lobbyarbeit.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Was ist dran an der Kasachstan-Connection, von der der "Spiegel" unlängst schrieb? Der Freiburger Bundestagsabgeordnete Gernot Erler (SPD) plädiert für eine unaufgeregte Debatte.
Ja, sagt Gernot Erler, er habe sich über die Artikel in Spiegel und Stern geärgert. Von einer Kasachstan-Connection war in dem einen die Rede, von einer Anwaltskanzlei in Wien, die prominente deutsche Ex-Politiker mit viel Geld rekrutiere, um dem Regime von Staatschef Nursultan Nasarbajew zu Diensten zu sein. Reißerisch aufgemacht sei das gewesen, sagt Erler. Noch mehr geärgert hat er sich über den Stern, denn da kam er selber nicht gut weg. "Es ist schon bitter, wenn man in die bezahlte Lobbyarbeit miteingerührt wird", klagt der SPD-Mann.Jetzt sitzt der Freiburger Bundestagsabgeordnete und Beauftragte der ...