Jung müht sich, die Opposition lacht
Wie der frühere Verteidigungsminister versucht, den Vorwurf der Vertuschung zu widerlegen / Die Kanzlerin ist missvergnügt
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BERLIN. Der neue Verteidigungsminister klärt auf, der alte verteidigt sich – in Berlin ging es gestern nur um den Informationsskandal bei der Bundeswehr.
Es ist ein seltsam unwirkliches Bild, das der neue Arbeits- und frühere Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) am Donnerstag auf der Regierungsbank abgibt, als sein Nachfolger im Amt, Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), die Ablösung seiner wichtigsten Mitarbeiter verkündet hat. Entspannt lächelnd sitzt Jung in der zweiten Reihe und lauscht, als betreffe ihn ...