Judo heißt übersetzt "der sanfte Weg"

Zisch-Reporterin Sarah Gnädig kennt sich gut mit der japanischen Kampfsportart Judo aus.  

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Judokarin Sarah Gnädig (hinten, 2. von links) mit Urkunde.   | Foto: privat
Judokarin Sarah Gnädig (hinten, 2. von links) mit Urkunde. Foto: privat
Da 1871 allen Samurais das Tragen des Schwertes verboten wurde, haben sie sich mehr der Kampfkunst des Jiu-Jitsu gewidmet.

Jigoro Kano entwickelte 1882 aus dieser Ursprungsform Jiu-Jitsu das heutige Judo. "Jiu" oder "Ju" steht für sanft und "do" steht für den Weg oder Grundsatz. Mit Judo entschärfte Kano das Kampfsystem und schaffte eine neue Form des Zweikampfes. Jetzt war nicht mehr wichtig, jemanden kampfunfähig zu machen, sondern der Mensch stand nun im Mittelpunkt. Es sollten Körper und Geist trainiert werden.

Sein Ziel war, dass jeder Mensch, der einmal Judo lernte, es ein Leben lang ausüben könnte. Dennoch sollte es auch möglich sein, weiterhin in diesem Zweikampfsport Wettkämpfe nach strengen Regeln zu bestreiten. In Deutschland wurde 1905 die erste Judoschule gegründet.

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